Ich plane ganzheitlich.
Architektur & Innenarchitektur als Einheit,
als Räume der Identität,
als Orte der Harmonie,
als nachhaltigen Lebensraum.
NEUBAUPROJEKTE
BAUEN IM BESTAND
HAUS MK
Einfamilienwohnhaus mit 3-fach Garage und Pool in Warendorf
für kevkes Architekt | LP 1-5

Selbstständige Kundenaquise. Kaufberatung. Projektentwicklung. Entwurfs und Detailplanung. Kostenberechnung und Kostenkontrolle.
Meine Aufgabe bestand darin, die Leistungsphasen 1-5 projektleitend und eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dabei war ich erster Ansprechpartner aller Projektbeteiligter.
Wohntraum. Neubaugebiet In de Brinke. Ein Wohnbaugebiet erschlossen auf der grünen Wiese im Westen von Warendorf. Die Bauherrschaft, eine junge und erfolgreiche Familie, mit Sehnsucht nach einem modernen, großzügigen und qualitativ sehr hochwertigem Wohnhaus, welches genau auf Ihre Bedürfnisse und Lebensweise zugeschnitten ist.
Haus M. Zu Beginn des Projektes war es die Aufgabe die Planung für das Flurstück 1432 vorzunehmen. Hier wurden in intensivem Austausch bereits die Leistungsphasen 1-3 vollumfänglich bearbeitet.
Haus MK. Erst kurz vor der Genehmigungsplanung erwarb die Bauherrschaft jedoch auch das Nachbargrundstück, das Flurstück 1431, sodass sich der Projektrahmen nochmals erweiterte. Die beiden Flurstücke wurden realvereinigt.
Naturbezogen.
Die Entwurfsidee zweier sich entfernender Pultdächer zu kombinieren und eine Art Schmetterlingsdach auszubilden prägt die Gebäudeform markant. So öffneten sich hohe Räume voll in Richtung Westen, dem unbebauten Maisfeld mit anschließendem Waldrand. Das Grundkonzept beschreibt einen skulpturalen Baukörper, der wie aus einem Stein geschlagen, massiv und monolithisch wirkt und auf einem sich zurücknehmenden Sockel sitzt. Die gesamte Fassade des Obergeschosses ist mit einer hinterlüfteten Vorhangfassade aus groben, hellgrauen Natursteinplatten verkleidet. Das Erdgeschoss hingegen ist umlaufend mit glatten, schwarzen HPL-Fassadenplatten verkleidet. So entsteht ein moderner Kontrast sowohl in der optischen, als auch der haptischen Wirkung. Um die klare und skulputrale Form zu verstärken, prägen 35cm auskragende Fensterbänder, die sich über die öffnenden Gebäudeecken erstrecken. Die glatten, spiegelnden Fensterflächen kontrastieren die grobe Natursteinfassade, schaffen jedoch eine Symbiose zum Fassadenmaterial des Erdgeschosses.
Die Auskragenden Fensterelemente dienen im Inneren wie eine Art "screen" zur Natur hin.
Grenzenlos. Das Grundstück wird über eine 6m x 5m breite Auffahrt erschlossen. Die Toranlage erstreckt sich über die gesamte Breite zwischen Wohnhaus und östlicher Grundstücksgrenze. So ergibt sich ein privater Vorhof, der durch die 3-fach Garage, dem überdachten Haupteingang, der grenzständigen Bepflanzung und der Ostseite des Wohnhauses räumlich zoniert wird. Da die Erschließung des Grundstücks südseitig erfolgt, sieht der Entwurf es vor, den Zugang des Hauses möglichst weit nördlich zu platzieren um so mehr Räume nach Süden zu orientieren. Mit Eintreten in den Wohnbereich des Hauses eröffnet sich ein 130qm großer, zusammenhängender Wohn-, Koch-, Essbereich mit weitläufigen Blickachsen und dem eindrucksvollen Luftraum über dem Essbereich mit der schier schwebenden Treppenanlage. Bei der Entwicklung der Grundrisse wurde stets darauf geachtet Blickachsen und Bezüge so herzustellen, dass man weite Blicke in tiefe Räume im Inneren oder ins Äußere ermöglicht. So verstärkt sich das Gefühl von Großzügigkeit. Der Entwurf definiert sich durch den Wunsch im Erdgeschoss das tägliche, gemeinschaftliche Leben stattfinden zu lassen. Im Obergeschoss hingegen positionieren sich die privaten Ruckzugsräume, wie zwei Kinderzimmer, Gast, Eltern-Suite und Home-Office.
Verbunden. Besonderer Wert im Innenraum wurde auf die vertikale Erschließung gesetzt. Die Treppenanlage bildet sich aus 2 Teilen. Vom Erdgeschoss aus beschreitet man die freitragende Holztreppe mit 11 Steigungen und seitlicher Glasbrüstung bis zu einem Zwischenpodest. Ab dem Zwischenpodest erstreckt sich eine Stahlbrücke mit aufgeteilt insgesamt 2x3 Steigungen zwischen Außenwand und Galerie im Obergeschoss. Der Steg ist von sämtlichen Wänden losgelöst und verfügt über massive Schwarzstahlbrüstungen beidseitig. Über den gesamten Steg hinweg zur Galerie verläuft ein Oberlicht, das neben zusätzlicher lichten Höhe, auch Ostlicht in den Luftraum und in den Essbereich führt. Die Galerie ist ein Ort der Begegnung, der die klar getrennten Bereiche der Eltern und Kinder/Gast verbindet.
Das Kellergeschoss dient als erweiterter Wohnraum. Hier ist ein Home-Kino, ein Musikraum und ein Fitnessraum, neben den Abstell- und notwendigen Technikräumen, platziert. Der Fitnessraum verfügt über einen kleinen unterirdischen Vorhof, der zum einen Tageslicht und Frischluft gewährt, als auch einen direkten Zugang über die Außentreppe in den Garten und zum Pool verfügt.

Lageplan

Grundriss Kellergeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Vertikalschnitt A-A

Südansicht | Schnitt B-B

Westansicht | Schnitt C-C

Nordansicht

Ostansicht | Schnitt D-D
HAUS NEUMANN
Zweifamilienwohnhaus mit separater Büroeinheit in Ahlen-Vorhelm
für Architekten Spiekermann | LP 1-5
Erstgespräch. Entwurfs- und Detailplanung. Genehmigungsplanung. Kostenschätzung.
Meine Aufgabe bestand darin, die Leistungsphasen 1-5 projektleitend und eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dabei war ich erster Ansprechpartner aller Projektbeteiligter und das Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Bauherrschaft.
Skulptural. Der Entwurf definiert sich durch seine skulpturale Formsprache. Das Konzept sieht es vor, zwei Wohnungseinheiten und eine Büroeinheit unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen. Die zur Erschließung und Belichtung dienenden Fassadenrücksprünge an der West- und Ostseite erstrecken sich jeweils symmetrisch und stützenfrei über 26m. Die drei asymmetrischen Dachneigungen verleihen dem Gebäude sowie den drei eigenständigen Nutzungseinheiten eine unverkennbare Identifikation.
Das Entwurfskonzept wird durch eine bestimmende Fassadengestaltung gestärkt. Die weiß verputzten Außenfassaden lassen das Gebäude modern und aufregend wirken, während mit dem Materialwechsel zu Holz in den Fassadenrücksprüngen eine wohlige und gemütliche Atmosphäre erzeugt wird.
Um die Zusammengehörigkeit der drei Nutzungseinheiten mittels Architekturgestaltung zu zeigen, wurde die Flachziegeleindeckung vom Fußpunkt der Nordfassade über das gesamte Dach, bis zum Fußpunkt der Südfassade gezogen.

Lageplan

Grundriss Erdgeschoss

Vertikalschnitt

Südansicht

Nordansicht

Ostansicht

Westansicht
HAUS HÖGEMANN
Einfamilienwohnhaus in Warendorf
für kevkes Architekt | LP 1-3
Selbstständige Kundenaquise.
Entwurfsplanung. Kostenschätzung.
Beginnend mit einer Ortsbesichtigung mit dem Bauherren bestand meine Aufgabe darin, die Leistungsphase 1-3 projektleitend und eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dabei war ich erster Ansprechpartner aller Projektbeteiligter.
"Dieser Blick, diese Lage! Eine Terrasse mit Blick auf den Sonnenuntergang- das wär geil!"
- der Bauherr bei der ersten Ortsbesichtigung
Idyllisch. Das Warendorfer Neubaugebiet entsteht mit einem engen Gestaltungsfreiraum hinsichtlich der zugelassenen Geschossigkeit, Trauf- sowie Gebäudehöhe, Gebäudetiefe und der Vorgartengestaltung. Das leicht südwestlich ausgerichtete Grundstück liegt am Ende einer Seitenstraße am westlichen Rand des Baugebiets.
Wegen der südöstlichen Erschließung öffnet sich das Grundstück nach Westen und somit zum nicht bebaubaren Feld am Waldrand. Der Blick in Richtung Westen erscheint grenzenlos. Eine seltene Qualität in den heutigen Neubaugebieten.
Weitblick. Der Entwurf sieht es vor, sich zu den Nachbarn bedeckt zu halten, sich unterzuordnen und einzufügen. Nach Westen jedoch öffnet sich das Gebäude. Diese Wirkung wird mittels der Dachform als Pultdach erzielt. Um die Außenfläche der Fassade nach Westen zu erweitern, wurden 2 Gebäudekuben im Obergeschoss Richtung Westen dupliziert.
Der Zwischenraum bildet eine geschützte Terrasse, die von den beiden Räumen und der Galerie im Obergeschoss erreicht werden kann.
Oben privat, unten gemeinschaftlich.
Das Formkonzept spiegelt sich im Inneren Grundriss wieder. So sind die Funktionsräume wie Eingangsbereich, WC, Lager, Waschraum, Ankleide etc. im Osten und Norden positioniert, wohingegen das Wohnen, Essen, Kochen im EG und sämtliche Schlafräume im OG nach Westen ausgerichtet sind.

Lageplan

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Südansicht

Nordansicht

Ostansicht

Westansicht
MFH OTTI-BOTTI
5-Parteien-Mehrfamilienhaus mit Teilunterkellerung in Ottmarsbocholt-Münster
für Huesmann Ingenieure Münster | LP 6-8

Ausschreibung. Vergabeverhandlungen. Bauleitung und Bauüberwachung. Kostenkontrolle. Fertigstellung.
Nach Genehmigung der Planung bestand meine Aufgabe darin, die Leistungsphasen 6-8 eigenverantwortlich als Bauleiter durchzuführen und teilweise in der LP 5 mitzuwirken.
Bauleitung. Im Rahmen der schlüsselfertigen Neubaumaßnahme entstehen 5 Mietwohnungen in Massivbauweise in Energieeffizienzbauweise KfW 55-EE und Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik und Baukunst. Das Mehrfamilienhaus wird teilunterkellert, jede Wohneinheit erhält einen eigenen Kellerraum.
Die Gründung des teilunterkellerten Mehrfamilienhauses wurde gem. Statik in einer Stahlbetonkonstruktion aus WU-Beton ausgebildet. Das als "Weiße Wanne" konstruierte Kellergeschoss wurde im Inneren aus Kalksandsteinwänden mit Fugenglattstrich räumlich zoniert. Das gesamte Kellergeschoss wurde mit Fliesen belegt. Sowohl die tragenden, als auch nichttragenden Wände der aufgehenden Ebenen sind aus Kalksandsteinmauerwerk oder Kalksansteinplanelementen gem. Statik ausgebildet. Hierbei wurden sämtliche Innenwände mit Gipsputz in Q2 versehen, ausgenommen der Bäder und WC's, de einen Kalk-Zementputz erhielten. Die Außenwandflächen bestehen aus dem Verblendstein Witten GT NF der Firma Hagemeister mit anthrazit gefärbter Zementfuge.
Die aus Nadelholz ausgebildete Dachkonstruktion ist in Güteklasse S10 sowie gem. DIN 4047 ausgeführt. Die imprägnierte Lattung und Konterlattung S10, die diffusionsoffene Unterspannbahn, das Klemmfilz und die Wärmedurchgangswiderstandsklasse als Zwischensparrendämmung, sind gem. EnEV-Nachweis ausgeführt. Darüber hinaus wurde der Dachstuhl mit der Dampfsprerre, bzw. Windsperre, mit der Untersparrendämmung und den Gipskarton-platten vollendet.
Die Dacheindeckung ist aus Flachdach-Tonziegeln Nelskamp FU 12 engobiert hergestellt, die Außenwandbekleidungen Dachgauben und der Loggia im Dachgeschoss sind mit HPL-Fassadenplatten der Fa. Fundermax verkleidet.
Der Hauptzugang zum MFH erfolgt mittels einem Aluminium-Haustürelement mit Edelstahlstoßgriff außen und Edelstahl-Türdrücker innen und ist mit einer Mehrfachverriegelung, einer Bodenschwelle mit Anschlag- bzw. Bürstendichtung, einer Integrierten Haussprechanlage und elektrischem Türöffner ausgestattet.
Die verbauten Kunststofffenster mit Dreifachverglasung als Wärmeschutzverglasung gem. EnEV-Nachweis, sind außenseitig anthrazit foliert und verfügen über eine umlaufende Dichtung und verdeckt liegenden Einhandbeschläge. Die zweiflügligen Fenster verfügen über ein Stulpprofil. Sämtliche Fenster und Fenstertüren sind mit Basissicherheitsbeschlägen mit Pilzkopfverriegelung RC2 ausgestattet. Alle Fenster und Fenstertüren sind mit elektrisch betriebenen Kunststoffrollläden in der Farbe hellgrau mit wärmegedämmten Fertigrollladenkästen putzbündig ergänzt. Im gesamten Gebäude sind sämtliche Natursteinfensterbänke verbaut worden, äquivalent zu den Natursteinstufen im Treppenhaus des MFH.
In allen Wohngeschossen wurde ein schwimmender Estrich mit Fußbodenheizung sowie Randstreifen unter Berücksichtigung der DIN 4109 eingebaut. In den zugeordneten Kellerräumen ist der Estrich auf Trennlage gelegt.
Die Heizung des Gebäudes ist als Sole-Wasser-Wärmepumpe inkl. Erdwärmebohrungen ausgeführt. Der Verbrauch von Kalt- und Warmwasser sowie der Heizenergie wird für jede Wohneinheit verbrauchsorientiert gemessen. Die Messgeräte werden hierbei käuferseitig von der ISTA angemietet.
Sämtliche Geschosse können barrierefrei mittels des Plattformaufzuges der Fa. Ammann & Rottkord erreicht werden.
Die Kellerinnenwände sind mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen. Im Treppenhaus sind sowohl Wände, als auch Decken tapeziert und weiß gestrichen. Innerhalb der Wohnungen sind die Decken und Wände mit einem Malerflies belegt und weiß gestrichen.

Grundriss Kellergeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Grundriss Dachgeschoss
REWE NAHKAUF BOX
Neubau mehrerer automatischen Verkaufseinheiten in Leichtbauweise in ganz Deutschland
mit WERK 20 GbR | LP 4

Selbstständige Kundenaquise.
Genehmigungsplanung. Bauberatung.
Beginnend mit einer Ortsbesichtigung mit dem Bauherren, der Projektleitung seitens der REWE Markt GmbH, dem Bauamt und den beteiligten Kaufleuten, bestand meine Aufgabe darin, die Leistungsphase 4 projektleitend und eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dabei war ich neben der Bauantragseinreichung auch verantwortlich für Kosten- und Terminverbindlichkeiten während des Genehmigungsprozesses.
Neuheit. Mit Innovation möchte die REWE Markt GmbH auf dem Markt überraschen. Das Konzept: Ein 24/7 geöffneter, automatischer Shop für die Nahversorgung infrastrukturell benachteiligter Gegenden. An jedem Wochentag rund um die Uhr Produkte des täglichen Bedarfs einkaufen. Mit diesem Konzept möchte sich die REWE neu auf dem Markt deutschlandweit etablieren.
Bundesweit. In Sachsen-Anhalt, Hessen, Bayern, NRW sind die automatischen Verkaufseinheiten bereits genehmigt worden und eröffnet.

Lageplan

Grundriss Erdgeschoss

VIELRAUM HÜLS
Umbau einer Bestandslagerhalle mit Neubau einer Catering-Küche, 2 WE und separatem Bürogebäude in Münster
für Heyen Lippross Kiefer Architekten | LP 1-4

Machbarkeitsstudie. Konzept. Entwurf. Genehmigungsplanung.
Ab dem Erstgespräch mit dem Bauherren, einem Catering-Lieferservice Anbieter, begleitete ich das Projekt bis zur Einreichung des Bauantrages.
VielRaum. Im Münsteraner Industriegebiet an der Trautmannsdorfstraße befand sich die heruntergekommene Lagerhalle. Der Bauherr wollte das Maximum aus dem Grundstück schöpfen, sodass vorab eine Machbarkeitsstudie, inkl. Standortanalyse angefertigt wurde, um bei der Kaufentscheidung des Bauherren zu unterstützen.
Aufgabenstellung war die 55m lange Bestandshalle zu sanieren und zu 5 separat vermietbaren Lagerräumen umzubauen. Ein weiterer Teil der Bestandshalle sollte dem Catering-Service dienen. Ergänzend sollten an den Stirnseiten der Lagerhalle zwei Neubauten entstehen. Im Süden, zur Erschließungsstraße hin, ein zweigeschossiges Gebäude für den Catering-Service. Im Erdgeschoss befinden sich die Großraumküche, Tiefkühlräume, Schwarz- und Weißzonen, Umkleideräume, ein Showroom sowie ein direkten Zugang zu den Lagerräumen in die Lagerhalle. Im Obergeschoss platzieren sich zwei separate Wohneinheiten. Im Norden sollte ein viergeschossiges Bürocenter mit vermietbaren Büroflächen entstehen.
Flexibel. Das Fassadenkonzept stellt ein Fassadenband dar, welches die 3 separaten Nutzungseinheiten einheitlich miteinander verbindet.
Das Verhältnis zwischen geschlossener Fassade und Fensterfläche, begünstigt die Nutzung im Gebäudeinneren entscheidend. Es wird gleichmäßig sehr viel Licht in das Gebäude geführt, bietet dennoch ausreichend Stellfläche für Möbel und Maschinen.


Außenansicht Bestand

Innenansicht Bestand






Grundriss Erdgeschoss/Obergeschoss

Grundriss 2. Obergeschoss / 3. Obergeschoss

Grundriss Erdgeschoss Catering

Grundriss Obergeschoss Catering / Wohneinheiten

Materialvarianten Fassade
MITTELHAFEN 56
Neubau eines Bürogebäudes in Münster
für Heyen Lippross Kiefer Architekten | LP 5

Nach Genehmigung der Planung bestand meine Aufgabe darin, die Leistungsphase 5 zu bearbeiten. Insbesondere die Detail-planung des Treppenhauses, welches das Untergeschoss mit dem 6. Obergeschoss verbindet, gehörte zu meinem Verantwortungsbereich.
Wasserblick. Aus den Rahmenbedingungen des Ortes und der Aufgabenstellung entwickelte das Architekturbüro AGN ein kraftvoll gegliedertes Volumen, das die bestehende Lehnkeringhalle integriert, Adressen klar ablesbar macht und in seiner Grundgliederung mit Sockel und Riegel die beiden Hauptnutzenden ablesbar werden lässt.
Der dreigeschossige Sockel wird als Ringstruktur mit attraktivem Grünhof auf gesamter Länge direkt an die Lehnkeringhalle angebaut, so dass negative Einflüsse wie Verschattung und Blick auf die Brandwand der bestehenden Halle ausgeschlossen sind.
Der Baukörper wird auf einer Basis platziert, die als Reminiszenz an die alten Ladekanten im Hafen zwischen Straßenraum und Haus eine halböffentliche Zone etabliert. Dem Haus wird südlich ein Platz als Entree vorgelagert, über den die Annäherung zum Haupteingang erfolgt und der darüber hinaus Funktionen wie Vorfahrt, Besucherstellplätze und Tiefgarageneinfahrt beinhaltet.

Lageplan | Ansicht Nord

Grundriss EG - 2.OG | Ansicht Süd

Grundriss 3.OG - 6.OG | Ansicht Ost

Ausführungsplanung TRH Kellergeschoss

Ausführungsplanung TRH Erdgeschoss

Ausführungsplanung TRH Regelgeschoss

Ausführungsplanung TRH 6.Obergeschoss

Ausführungsplanung TRH Längsschnitt
HOTEL STERNENPARK
Konzepthotel zur Beobachtung der Sternenbilder in Gülpe im Naturpark Westhavelland, Brandenburg
Bachelorthesis 2016

Konzeptioneller Entwurf
Meine Aufgabe bestand darin ein Konzepthotel für die Besucher des qualifizierten Sternenpark im Westhavelland zu entwickeln. Hierbei galt es die Parameter des professionellen Sternebeobachtens zu berücksichtigen und den Standort Gülpe, als "dunkelsten" Ort Deutschlands attraktiver zu gestalten.
Identifikation. Die Idee zum Konzept ergibt sich in der vorliegenden kreisförmigen Ausgestaltung aus dem Fokussieren des dunkelsten Gebiets Deutschland. In Gülpe selbst wird der Fokus durch den kreisförmigen Sternenpark gesetzt. Der Sternenpark gliedert sich an das Dorf an, prägt und erweitert es. Die Erschließung des Grundstücks erfolgt über die durchs Dorf verlaufende Straße am Neubau.
Die Form der Zimmer und öffentlichen Baukörper, röhrenartig und nach obenhin bei den Zimmern abgeschrägt, rührt von dem Hauptinstrument eines jeden Sternenbeobachters: dem Teleskop. Der Tubus wurde so weit gekippt, dass er orthogonal zum Boden vertikal zum Himmel verläuft.
Fokussierend. Die weiche Linienführung zieht sich durch den gesamten Entwurf. Der Sternenpark wird mittels einer Dachscheibe in zwei Ebenen geteilt. Auf der unteren Ebene finden sämtliche öffentlich zugängliche Geschehnisse statt - sowohl das Foyer und der Shop, wie auch der Innenhof und die Zimmererschließungen. Auf der oberen Ebene erschließen sich unter anderem halböffentliche Gemeinschaftsbereiche. Völlig private Beobachtungsbereiche bieten die Zimmer. Hierführt sieht der Entwurf insbesondere die obere Etage eines jeden Zimmers mit dem Bett vor. Im Liegen wird der Blick des Gastes automatisch durch das um 30° geneigte Dachfenster in den Himmel gelenkt. Da keine weiteren transparenten Öffnungen gegeben sind, wird der Blick klar definiert.
Klar. Das vorgesehene Tragsystem basiert auf einem Stahlskelettbau. So auch die einzelnen Zimmer. Die Dachscheibe besteht aus U-Stahlprofilen, die jeweils an drei Punkten miteinander befestigt sind. Diese Stahlringe sind an den Doppel-T-Stahlpfosten der Zimmerröhren befestigt, welche die Lasten des stützenfreien Daches nach unten auf die Fundamente übertragen. Die Fassaden der röhrenartigen Zimmer und aufgehenden Bauteile werden mit mattweißem Blech verkleidet, ebenso die Dachkonstruktion.
Der Entwurf sieht ein helles, schlichtes, monolithisch wirkendes Farbkonzept mit Metall als Hauptmaterial für den gesamten Sternenpark vor. Nach Le Corbusier soll der Mensch die Farbe im Raum sein. Dieser Grundgedanke wird aufgegriffen und abgewandelt. Hier liegt der Fokus auf dem Himmel: Der Himmel ist die Farbe im Raum und wird tagsüber und nachts als bewegtes Bild in Szene gesetzt.






Ansicht

Schnitt Sternenpark

Schnitt Zimmer
BAUEN IM BESTAND
VILLA WIBBERICH
Umbau und Sanierung eines dekmalgeschützten Wohnhauses in Oelde
für Architekten Spiekermann | LP 1-5

Erstgespräch. Entwurfs- und Detailplanung. Genehmigungsplanung. Kostenschätzung.
Meine Aufgabe bestand darin, die Leistungsphasen 1-5 projektleitend und eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dabei war ich erster Ansprechpartner aller Projektbeteiligter und das Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Bauherrschaft. Besonders der intensive Austausch mit der Behörde für Denkmalschutz und dem Bauamt prägte den Arbeitsprozess.
Respektvoll. Mit Respekt gegenüber dem Bestand und dessen Geschichte ist der Umbau für das Innere und Äußere der Villa entworfen. Der Entwurf sieht die Bewahrung der historischen Bedeutung sowohl im soziologischen, als auch im architektonischen Sinne an erster Stelle.
Seit dem Bau 1875 zeichnet sich das Wohnhaus insbesondere durch seine innovative Grundrissgestaltung und Materialität aus. Stets genoss die Verwendung modernster Baustoffe und Ausführungstechniken, unter Berücksichtigung zeit- und nutzungsgemäßer Raumbeziehungen, höchste Priorität.
Zeitgemäß. Das Entwurfskonzept sieht es vor, eine Symbiose aus Ursprung (1875), Umbau (1984) und Anpassung an heutige Wohnbedürfnisse zu schaffen. Ursprüngliche Raumbezüge werden teilweise wiederhergestellt. Insbesondere der Rückbau der Treppe in Art und Lage stellt den ursprünglichen Bewegungsablauf innerhalb des Wohnhauses wieder her.
Um die Geschichte des Wohnhauses und dessen Bauweise zu wahren, zielt der Entwurf lediglich auf Freilegung der Konstruktion ab, anstelle von Beseitigung der Bestandswände, um so zeitgenössische Raumbezüge zu ermöglichen und gleichzeitig historische Strukturen erkennbar zu lassen und im Stile zu inszenieren.
Historisch. Im Erdgeschoss führt der Eingangsflur weiterhin geradlinig in die zentrale Wohnküche. Die ostseitige Wand des Flures und der Wohnküche wird bis auf das tragende Holzfachwerk freigelegt. So wird ein großzügiger Eingangsbereich eröffnet und die Treppe raumbildend integriert. Der Eingangsbereich dient so als direkter Verteiler zur Garderobe, Büro, Hobbyraum, Gästebad sowie mittels der Treppe ins Obergeschoss oder zum Koch- und Wohnbereich. In der Wohnküche bleibt der charakteristisch wertvolle Bosen erhalten. Durch die Entfernung der Wand um den Bosen herum, entwickelt sich dieser zum zentralen Blickfang und zoniert den Raum zwischen den Einzelnutzungen, bestehend aus Kochen, Wohnen und Essen. Der Bosen soll reaktiviert werden und in Zukunft als aktiver Kamin genutzt werden.
Modern. Heutige Bedürfnisse im Wohnsektor streben nach Großzügigkeit und Hybridräumen. So sieht der Entwurf einen räumlichen Zusammenhang von Kochen, Essen und Wohnen vor. Die Gefache zwischen dem heutigen Bad und dem heutigen Schlafraum im Erdgeschoss werden freigelegt um einen großen, zusammenhängenden Wohn-/Essbereich zu erzeugen. Oberhalb des neu geplanten Essbereichs ist ein Luftraum geplant, der eine Interaktion zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss ermöglicht. Dies stellt eine Innovation in dem Wohnhaus dar.
Wie auch zu Ursprungszeiten sind haus-wirtschaftliche Räumlichkeiten im Nordosten des Wohnhauses positioniert. Mit dem Umbau 1984 wurde an der Ostseite das Fenster im Erdgeschoss zu einem zweiten Hauseingang umgebaut. Dieser Eingang wird als Nebeneingang zu HW-Räumen, Keller und Büro genutzt. Im OG sind die Schlafräume und Hauptbäder positioniert. Wie dem Entwurfsgedanken 1875, folgt auch dieser Entwurf der Idee, den „großen Saal“ als Aufenthaltsraum für die „Herrschaft“ zu nutzen. Da das alltägliche Leben heutzutage tendenziell im EG mit direktem Zugang zum Garten stattfindet, der „große Saal“ aber eine hohe Bedeutung für das Wohnhaus genießt, wird hier das Elternschlafzimmer angeordnet.
Nachhaltig. Ohne eine der vier raumbildenden Wände zu berühren, wird parallel zur Fensterwand eine Trennwand gesetzt. Diese zoniert den 40qm großen Raum und ermöglicht eine Doppelnutzung aus Ankleide und Schlafbereich. Durch die neue Türöffnung an der Westwand des Raumes gelangt man auf direktem Wege in das Elternbad. Die kleinen Fenster im OG auf 40cm OKFF sollen alle wiederhergestellt werden, um den Charme des historischen Gutshauses in seiner Ursprungserscheinung
wiederherzustellen. Die 1984 angebaute Terrasse soll um eine neue Treppe, im Stile jener des Haupteingangs, erweitert werden.

Lageplan

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Vertikalschnitt

Ansichten Süden | Westen

Ansichten Norden | Osten
MODERNISIERUNG WOHNUNG WESTER
Umbau und Sanierung einer Wohnung eines 3-Parteien-Wohnhauses in Oelde
für Architekten Spiekermann | LP 1-8
Entwurfs- und Detailplanung. Möbeldesign. Ausschreibung. Vergabeverhandlungen. Bauleitung und Bauüberwachung. Kostenberechnung und -kontrolle. Schlüsselübergabe.
Beginnend mit Erstgespräch mit dem Bauherren bestand meine Aufgabe darin, die Leistungsphasen 1-8 projektleitend eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dabei war ich erster Ansprechpartner aller Projektbeteiligter und das Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Bauherrschaft bis zur Schlüsselübergabe.
Innenarchitektur.
Das 2002 errichtete Mehrfamilienhaus befindet sich in ruhiger Lage am Ende einer Sackgasse im östlichen Zentrumsgebiet in Oelde. Die Bauherrschaft erwarb die Erdgeschoss seinerzeit als Neubauwohnung. 19 Jahre später entschied das Ehepaar die Wohnung grundlegend zu sanieren und in diesem Zuge die jahrelange Wohnerfahrung zu reflektieren und in höchstmöglicher Qualität optimieren zu lassen.
Büchersammlung präsentieren, maximalen Stauraum schaffen, Grundstimmung gemütlich und modern aufhellen.
Das sind die Vorgaben der Bauherrschaft.
Der Entwurf sieht es vor mit geringfügigen Umbaumaßnahmen, individuellen Einbaumöbeln und einem konsequenten Materialkonzept die 90m² Wohnung gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse des Bauherren anzupassen. Im Zuge der Entwurfsphase war schnell klar, dass der 2,02m breite, tageslichtlose Flur eine enorme Bedeutung innerhalb der Wohnung genießt. Hier kommt man an und bewegt sich zwischen den einzelnen Räumen. Der Flur verfügt über 7 Türen, sowie 2 diagonalen Wänden.
Individuell.
Konzeptionell sieht der Entwurf die Öffnung der Wand zwischen der neuen Diele und dem Wohn-, Koch- und Essbereich vor. Physisch werden die Räume jedoch weiterhin durch eine vollflächig rahmenlose Glasschiebetür getrennt. So gelangt Tageslicht in die Diele, Schall und Wärme sind jedoch weiterhin separiert steuerbar. Desweiteren schafft man einen direkten, tiefen Blickbezug von Eingang, über Wohnen/Essen bis in den Garten hinein. Der Grundriss gewinnt an Großzügigkeit. Zudem wird die Wand zwischen Wohnen und Küche aufgelöst, sodass ein moderner Raumbezug zwischen Wohnen, Kochen und Essen entsteht. Die tragende Innenwand wird über einen freiliegenden, schwarz brandschutzbeschichteten Stahlträger abgefangen.
Platzschaffend. Im Zentrum der Wohnung sieht der Entwurf eine sich vom Schlafzimmer bis in den Wohnbereich erstreckende Schrankzone vor. Zum einen schafft man maximalen Stauraum, zum Anderen verringert man optisch die Anzahl der Türen in der Diele, denn das Schlafen, das Bad sowie der Flexraum sind durch im Schrank integrierte Türen zu erreichen. Das Schrankelement erfüllt in der Diele hierbei multifunktionale Ansprüche. Es dient zur Erschließung der Räume, es integriert Garderobe, Sitzfläche und Spiegel und schafft mit schlichten matten Fronten ein helles Platzwunder. Es müssen keine weiteren Funktionsmöbel in der Diele platziert werden, sodass sämtliche Fläche zur freien Bewegung dient.
Weitere individuelle Möbel wurden im Bad als Waschtisch, im Flexraum als Stauraum und im Wohnbereich als Bücherregal geplant. Insbesondere das Bücherregal genießt für Bauherrschaft höchste Bedeutung im Alltag. Um der Wohnung eine moderne, jedoch gemütliche Wirkung zu verleihen, entschied man sich für einen groben Natur-Wildeichen Parkett mit 30cm breiten und 2,2m langen Dielen in Kombination mit weißen Wänden. Komplettiert wird das Design mit Schwarzen Akzenten, wie etwa dem schwarzen Stahlträger, den schwarzen Fensterrahmen innen und schwarzen Türgriffen zur Identifikation als Tür im Schrankelement.

Grundriss Bestand

Grundriss Entwurf
JUNKER APPARTEMENTS
Umnutzung und Umbau eines städtischen Gewerbe- und Lagergebäudes
zu einem Appartementhaus mit 13 Wohneinheiten in Münster
für kevkes Architekt | LP 1-3

"Selbstständige Kundenaquise. Machbarkeitsstudien. Entwurfsplanung. Kostenschätzung.
Beginnend mit einer Ortsbesichtigung mit dem Bauherren bestand meine Aufgabe darin, die Leistungsphase 1-3 projektleitend und eigenverantwortlich zu bearbeiten."
Städtisch. Junkerstraße 17a-19a. Im Innenhof einer großen Blockrandbebauung zwischen Garagen- und Lagerbauten. Das über 40m lange Bestandsgebäude ist dreiseitig geschlossen angebaut und beherbergt ein Bauunternehmen samt Lager- und Parkflächen. Der Bauherr, ein Immobilieninvestor aus Düsseldorf, wünscht eine Machbarkeitsstudie mit Entwurfsvarianten, um eine Grundlage zur Kaufentscheidung zu erhalten.
Aufgrund der Form des Grundstücks und den bei einem Neubau einzuhaltenden Abstandsflächen, stellt lediglich ein Umbau ein wirtschaftliches Projekt dar. Der Entwurf orientiert sich demzufolge stark an den tragenden Strukturen des Bestandes, erhält jedoch völlig neu entwickelte Nutzungsformen und Raumbezüge.
Die Gewerbe- und Lagerfläche soll in Zukunft zu der dringend benötigten Wohnfläche umgenutzt werden. Der Entwurf sieht es vor 13 separate Wohneinheiten zu schaffen. Das Raumprogramm gliedert sich in 1x 3,5-Zi.-Whg., 2x 3-Zi.-Whg., 1x 2,5-Zi-Whg. und 9x 1-Zi.-App. Davon sind die beiden größten Wohnungen als Maisonetten ausgebildet.
Gemeinschaftlich. Wegen der dreiseitig geschlossenen Bauweise öffnet sich das Gebäude lediglich zur Nordwestseite. Um dennoch Tageslicht in die Tiefe des Grundrisses und somit direkte Sonnenstrahlen auch ins Erdgeschoss zu führen, verfügt jede Wohneinheit über direkten Zugang zu den neuen südseitigen Lichthöfen. Jede Wohneinheit hat zudem einen eigenen Außenbereich, der zum einen als Terrasse dient, zum anderen jedoch auch eine Distanz zu vorbeilaufenden Nachbarn schafft.
Durch die Innenhoflage und den Wohntypen, richtet sich das Konzept insbesondere an Studierende, Paare oder junge Familien, die es bevorzugen in einer gemeinschaftlichen Nachbarschaft zu wohnen.

Lageplan

Grundrisse Bestand Erdgeschoss | Obergeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss
DACHAUSBAU W183
Wohnraumerweiterung als HomeOffice im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Münster-Handorf
für kevkes Architekt | LP 1-3

Erweiterung. Im Willingrott 183. Ein Katzensprung zum Herzen Handorfs, einem Stadtteil Münsters Ostens. Eine Wohnsiedlung, die um die Jahrtausendwende entstand und durch die zahlreichen Klinkerbauten den Charakter und Charme des Münsterlandes widerspiegelt. Die Bauherrschaft, Eheleute Eggersmann, wünschen einen Anbau, der einen zusätzlichen Raum in Form eines Büros bietet und sich optisch in das Ensemble einfügt.
Klarheit. Das im Dachgeschoss positionierte Büro fügt sich einheitlich in den Bestand ein und definiert einen harmonischen Kontrast zwischen Alt und Neu. Mittels des umlaufenden Fensterbandes erscheint der Anbau zu schweben und erzeugt eine gezielte Leichtigkeit.
Mehrwert. Konservativ. Elegant. Modern. Der Anbau erfüllt die Bedürfnisse eines zusätzlichen Raumes sowie den Wunsch nach Verschattung der Südfassade im Erdgeschoss. Durch die Kombination aus der Fortsetzung der im Bestand verbauten Materialien und der abstrahierten Fassadengestaltung entsteht eine scheinbar immer da gewesene Symbiose.
Idyllisch. Durch die Integration von Stauräumen in den Wänden, der Deckenöffnung in den Giebel hinein und der umlaufenden Verglasung entsteht eine räumliche Großzügigkeit mit Privatsphäre auf Augenhöhe der Baumkronen. Die Lichteinstrahlung kann mittels Raffstores individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.

Grundriss Obergeschoss